Über mich

 „Von meinem Vater habe ich die Begeisterung fürs Geländereiten. Das ist uns beiden am liebsten. Wir haben den gleichen Leistungswillen, sind beide fokussiert und konzentriert, wollen immer unser Bestes geben. Und wir haben dieselbe Art Gelände zu reiten, viel nach Gefühl und mit dem nötigen Respekt.“
Gibt es auch Unterschiede?- „Ich bin emotionaler und offener. Und ich habe mehr Spaß am Dressurreiten!“
 
https://www.pferd-aktuell.de/spitzensport/portraets/alina-dibowski
(Bild: Thomas Ix)

 

Ich wurde zur Jahrtausendwende geboren und wuchs in der idyllischen Lüneburger Heide auf, die ich gegenwärtig weiterhin meine Heimat nennen darf. Typischerweise, wenn man aus einer Reiterfamilie stammt, saß ich auf dem Pferd, bevor ich laufen konnte. Die Leidenschaft wurde mir sprichwörtlich in die Wiege gelegt, und mit dem ersten Shetty lernte ich den Umgang mit den Tieren, ohne Ambition. Mit dem ersten Reitpony mittlerer Größe kam der Ehrgeiz dazu, und die ersten Erfahrungen auf dem Turnier wurden gesammelt. Die Ponyzeit stellte die Weichen, aber erst mit meinem langjährigen Erfolgspferd "Baba" erlebte ich alle Facetten des Sports. Er begleitete jeden Schritt... sportlich – sei es die erste deutsche Meisterschaft, die erste Europameisterschaft, die erste CIC4*, das erste Mal Boekelo, der erste Nationenpreis, die erste Weltmeisterschaft als jüngste Starterin im ersten Jahr in der Senioren Altersklasse... privat – sei es die Zeit während des Abiturs, bei der Abschlussprüfung meiner Ausbildung zur Pferdewirtin oder mein erstes Mal in Amerika durch den Start in Kentucky.

Ich durfte den Sport von der schönsten Seite erleben, viele Jahre ohne Unterbrechung – eine Bilderbuchkarriere, die mit der Olympiakaderaufstellung 2023 unterstrichen wurde. Als Tochter eines Olympioniken ist man regelmäßig der Frage ausgesetzt, wie es ist, die Tochter von zu sein. Die ständige Verbindung, die geschaffen wird, setzt die eigene Person in Abhängigkeit. Es wird angenommen, dass es die selbstständige sportliche Entfaltung erschwert. Dabei bin ich stolz, die Tochter von zu sein, denn es spiegelt die jahrelange Zusammenarbeit wieder, die bis heute anhält. Mein Vater ist mein größtes Vorbild, dessen Reitweise natürlich meinen eigenen Stil prägt. Er lehrte mich den nötigen Respekt, Achtsamkeit und vor allem den Umgang mit der eigenen Intuition. Die Fußabdrücke, die er im Sport hinterlassen hat, sind riesig, aber es ist auch nicht mein Anspruch, diese zu füllen, sondern durch ihn meine eigenen zu hinterlassen. Einige Erfahrungen wird er mir immer voraus haben, meine eigenen werde ich noch machen, und vor einigen wird er mich schützen können – denn weiterhin ist er mein erster Ansprechpartner, Bereiter, Trainer und ist oft einfach auch nur Papa!

Mit meiner Mama und meinen Brüdern bilden wir ein starkes Team, das dem Irrsinn trotzt, dem wir uns täglich freiwillig aussetzen – dem täglichen Leben, mit der zusätzlichen Leidenschaft zu den Pferden. 

TEAM

Hinter jedem Fortschritt, jedem Erfolg und jedem glücklichen Moment steckt die Arbeit vieler Einzelner. Mein Team- Paket besteht aus meiner Familie, meinen Trainern und den Menschen zu Hause, die mir bei meiner Abwesenheit den Rücken frei halten. Meine Familie gibt mir den Halt bei Erfolg und Niederlage und steht hinter jeder Entscheidung, die ich sportlich und privat treffe. Die Leidenschaft zu den Pferden und dem Sport verbindet uns und macht die Zusammenarbeit zu etwas sehr Besonderem, wofür ich sehr dankbar bin!

Europameisterschaft in Millstreet 2017 

(Bild: Thomas Ix)

(Bild: Thomas Ix)

Europameisterschaft in Maarsbergen 2019
(Bild: Familie Schaaf)

Europameisterschaft in Maarsbergen 2019
(Bild: Familie Schaaf)

Luhmühlen 2022

Boekelo 2021
(Bild: Hans Bicher)

Boekelo 2021
(Bild: Hans Bicher)

Europameisterschaft in Fontainbleau 2017

Geländebesichtigung in Aachen mit der Familie

(Bild: Thomas Ix)

(Bild: Thomas Ix)

Europameisterschaft in Millstreet 2017

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Was zeichnet unse Zusammenarbeit aus?

Was mit "Baba" begann, führte zu einer engen Zusammenarbeit, die sich bis jetzt bewährt. Der konstante Austausch zwischen meinen Eltern und mir über die Entwicklung der Pferde erlaubt es, dass alle Perspektiven offen betrachtet werden und zum gemeinsamen Erfolg beitragen.

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Vita

geb. 20.11.2000 in Hamburg

2019

Abitur
Beginn der Ausbildung zur Pferdewirtin mit Schwerpunkt in der Fachrichtung klassische Reitausbildung bei Falk Westerich in Baden Wüttemberg

2021

Abschluss der Ausbildung mit Auszeichnung (Stensbeck) 

2022 bis 2026

 Beginn digitales Bachelorstudium an der IU (Internationale Hochschule) im Bereich Internationales Management (Fernstudium) 

2023

Selbstständigkeit (Beritt und Unterricht)

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2024

Goldes Reitabzeichen in der Vielseitigkeit

Sportlicher Werdegang

Championatsteilnahmen und außergewöhnliche Erfolge

Bundeskadermitglied von 2017 - 2024

2012

Einstieg in den Turniersport
Goldene Schärpe mit Pony En- joy in Lauterbach

2013

Goldene Schärpe mit Pony Nightlady in Löningen- Ehren
Landesmeisterin mit Pony Nightlady

2014

Goldene Schärpe mit Barbados in Westerstede
Nachwuchschampionat in Warendorf mit Pony Maddoxx

2015

Nachwuchschampionat in Warendorf mit Barbados
Deutsche Pony Meisterschaft mit Maddoxx in Rüspel

2016- 2021

Deutsche Junioren und Junge Reiter Meisterschaft mit Barbados und Brennus

2017- 2021

Europameisterschaften mit Barbados

Millstreet/ IRL (Junior)
Fontainebleau/ FRA (Junior)- Team Bronze
Maarsbergen/ NL (Junge Reiter)
Segersjö/ SWE (Junge Reiter)- Team Gold

2022

Deutsche Meisterschaft (Senior) in Luhmühlen Platz 4.
Nationpreissieg in Haras du Pin mit dem deutschen Team und Platz 3 in der Einzelwertung mit Barbados
Weltmeisterschaft in Pratoni/ ITA mit Barbados

2023

Sieg CIC4* in Strezegom mit Barbados

(Bild: Thomas Ix)